Seit einigen Jahren suchte ich schon nach einer Lösung, Hostnames im lokalen Netzwerk mit Pi-Hole korrekt aufzulösen. Nun bin ich selbst auf eine Lösung gekommen.

1. Möglichkeit: Conditional Forwarding

Diese Möglichkeit hatte ich einige Zeit, ich war damit aber nie so wirklich zufrieden, da immer hinter den Hostnames ein .fritz.box ergänzt werden musste, also z.B. raspberrypi.fritz.box.

Bei „Settings“ > „DNS“ > „Advanced settings“ muss man dazu folgende Punkte einstellen:

  • Unter „Never forward non-FQDNs“ und „Never forward reverse lookups for private IP ranges“ keinen Haken setzen.
  • Unter „Use Conditional Forwarding“ einen Haken setzen.
  • Den Bereich des lokalen Netzwerkes eingeben, zum Beispiel 192.168.178.0/24. /24 steht für x.x.x.1 bis x.x.x.255.
  • Die IP Adresse des DHCP Servers, meist der Router, eingeben, z.B. 192.168.178.1.
  • Als Local Domain Name verwende ich fritz.box

2. Möglichkeit: Der Router als einziger DNS Server

Diese Möglichkeit funktionierte bei mir schon besser. Bei „Settings“ > „DNS“ > „Advanced settings“ muss man dazu folgende Punkte einstellen:

  • In dem linken Kasten „Upstream DNS Servers“ alle Haken rausnehmen.
  • Im rechten Kasten „Upstream DNS Servers“ Als Custom 1 und Custom 3 die IP Adressen (IPV4 und IPV6) der Fritzbox bzw. des Routers eintragen.

Nun funktionieren die Hostnames wie gewohnt.