Hier möchte ich dir meinen kleinen Homeserver vorstellen.
Hardware
Materialliste
- RaspberryPi 4 4GB
- Netzteil
- SSD
- Gehäuse/Adapter für SSD
- SD Karte
- „Serverschrank“
- Breakout Board
- 8 Kanal Relais Karte
- Kühler
- Kabel für GPIO (in meinem Fall ein altes IDE Kabel)
- Modbus USB Adapter
- Display mit I2C Platine
- Überspannungsschutz
- Stromzähler Shellcount 2
- Alte externe HDD
- Mehrfachstecker
- Kabel, Klemmen, Hutschiene, Kabelkanäle
Zusammenbau
Versorgt wird der ganze Homeserver mit 230V. Diese gehen zuerst durch den Zähler, dann an eine Steckdose, an der der Überspannungsschutz und dann ein Mehrfachstecker angeschlossen ist. An dieser hängt das Netzteil für den Pi und das Netzteil für die HDD. Das 5V Netzteil hat zwei Ausgänge, einen verwende ich nur für den Pi, den anderen für alles andere.
Das Display ist mit 3,3V und I2C (Pin 3 und 5) angeschlossen. Onewire Sensoren, die die Temperatur der Wärmepumpe kontrollieren sind ebenfalls mit 3,3V und Onewire (Standard Pin 7) angeschlossen. Die Relais laufen mit 5V und beliebigen GPIOs. Die S0 Schnittstelle des Stromzählers ist an einen freien GPIO angeschlossen. Die HDD, SSD und der Modbus Adapter, der Stromzähler überwacht sind per USB angeschlossen (HDD und SSD an USB3, Modbus an USB2).
Software
Zur Software möchte ich gar nicht so viel sagen. Auf dem Raspberry läuft Raspbian 10 und:
- Nextcloud
- InfluxDB
- Pihole
- Wireguard
- Webserver, u.A. für diese Webseite
- Grafana
- Minetest
- Samba Server
- Webmin
- kleinere Skripte von mir, die verschiedene Werte (Modbus, Netzwerk, 1Wire) auslesen, verarbeiten, speichern und je nach Wert Relais schalten)
- Und bestimmt noch ein paar weitere, die ich jetzt vergessen hab
LCD Display
Zu einem Punkt möchte ich doch noch weiter ins Detail gehen. Für das Display verwende ich folgendes Skript: klick. Ein Video dazu gibt es hier:
3. Mai 2022 um 11:23 Uhr
geil! sowas würde ich, selbst als itler nicht hinbekonnen, gratulation und chapeau !